Hajdla
Swoj Hanys FH
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Wysłany: Czw 0:23, 15 Gru 2005 Temat postu: Polka i Turek zabili mala Karolinke proces odnowiony |
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Zaneta C . Polka
Mahmet A . Turek
15. März 2005 Mehmet A. gibt als Hobby Hundesport an. Damit meint er einen Dobermann, den er abgerichtet hatte, der aber ganz lieb zu alten Menschen und Kindern war. Auch zu seiner leiblichen Tochter hat er, wie er sagt, ein inniges Verhältnis. "Herr Richter, sie ist mein Leben."
Als der Richter ihn fragt, ob er in der Vergangenheit auch für ihren Unterhalt aufgekommen sei, versteht er die Frage nicht ganz. Wie, Unterhalt? Schließlich habe er immer Schulden gehabt, und die Drogen seien ja auch so teuer gewesen, die mußten ja bezahlt werden.
Die vorerst letzte Station
Legte ein Teilgeständnis ab: Mehmet A.
Mit 14 Jahren Haschisch geraucht, die Hauptschule nach der achten Klasse beendet, bald zu Heroin übergegangen, nichts gelernt, mal als Lagerist, Schweißer, Mechaniker gearbeitet. Leider sei alles nie von langer Dauer gewesen. "Die Drogen, wissen Sie, wenn ich auf Entzug war, konnte ich nicht arbeiten, ich brauchte immer mehr Geld." Heroin, Methadon, Rohibnol, Entzug, Rückfall, Haft, Entzug, Rückfall: Die Stationen seiner Sucht schildert Mehmet A. bereitwillig wie eine Berufsausbildung, die er ordnungsgemäß absolviert hat.
Die vorerst letzte Station ist jetzt eine Mordanklage vor dem Memminger Landgericht. Der 31 Jahre alte Türke Mehmet A. wird beschuldigt, zusammen mit seiner 26 Jahre alten Freundin Zaneta C. deren drei Jahre alte Tochter Karolina so lange mißhandelt zu haben, daß sie an ihren Verletzungen starb.
Auf einer Damentoilette abgelegt
Januar 2004 in Weißenhorn: Die Polizei schlägt zu
Fünf Tage lang wurde das Kind nach Angaben der Staatsanwaltschaft in einer Wohnung im schwäbischen Weißenhorn verprügelt, verbrüht, verbrannt, in Kellerräume gesteckt, gegen Wände und Schränke geworfen und gewürgt, bis das Mädchen das Bewußtsein verlor und am 5. Januar 2004 von den beiden Angeklagten in einer Tasche auf einer Damentoilette in einem Krankenhaus abgelegt wurde.
Zwei Tage später starb das Mädchen trotz intensiver medizinischer Behandlung. Die Mutter unternahm laut Anklage nichts zur Rettung ihrer Tochter und muß sich deshalb ebenfalls wegen Mordes verantworten.
Etwas Ernstes war nie dabei
Die 26 Jahre alte Zaneta C. hat in der Vergangenheit ihr Geld überwiegend als Table-Dancerin verdient. Ihren Lebenslauf hat sie schnell erzählt: Geboren und aufgewachsen in Polen, überwiegend bei der Großmutter gelebt, den Vater kaum gekannt. Ihre Mutter, die an diesem Vormittag unter den Zuschauern im Memminger Gerichtssaal sitzt, ging mit einem Mann nach Deutschland, als sie 16 Jahre alt war. Nach zwei Jahren folgte sie der Mutter, wohnte mal in Polen, mal in Deutschland. Viele Freunde hat sie gehabt, etwas Ernstes sei nie dabeigewesen, berichtet sie stockend in gebrochenem Deutsch und in Polnisch. Während der Staatsanwalt die Anklage verliest und die Verletzungen auflistet, weint sie die ganze Zeit.
Mit Hilfe eines Dolmetschers versucht sie, auf die Fragen des Richters zu antworten. Die Hände hat sie auf den Schoß gefaltet. Ihre Worte spricht sie auf den Boden, so daß der Richter sie immer wieder bittet, doch laut zu sprechen. Nur einmal bricht es aus ihr heraus. Sie wendet den Kopf nach rechts und schreit: "Du hast mein Kind geschlagen!" Doch Mehmet A., der neben ihr auf der Anklagebank sitzt, mag es gar nicht, angeschrieen zu werden. Er weist seinen Verteidiger an: "Sagen sie ihr, sie soll mich nicht anschreien, ja?"
„Karolina nix brav”
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft begann alles an Silvester 2003. Mehmet A. und Zaneta C. waren kurz zuvor zusammengezogen. Mehmet A. war der Freund ihres ehemaligen Freundes, wie sie erzählt. Mit ihm kam sie zusammen, "als mit dem Ex-Freund Schluß war". Warum sie so schnell mit ihm zusammengezogen sei? Das kann Zaneta C. nicht beantworten. Er habe ihr leid getan. Doch von Anfang an habe Mehmet das Kind erziehen wollen. Er bestrafte es für zu langsames Essen und angeblich schlechtes Schlafen.
Er stellte das Mädchen, das nur mit Hemd und Strumpfhose bekleidet war, stundenlang auf den Balkon oder in einen Kellerraum. "Karolina nix brav", hieß es, und dann wurde das Kind geschlagen. Nachdem er ihr die Finger mit einem Holzstock rot und blau geprügelt hatte, habe sie ja noch eingegriffen, sagt Zaneta C. Doch auch sie sei immer stärker bedroht worden, mit einem Messer, später auch mit einem Säbel.
Mit dem Ziel sie zu töten
"Der Bastard folgt nicht", habe Mehmet A. immer gesagt. Karolina sei "ein Bastardkind von Hurensohn, das morgen wegkommt". Das Kind, aus einer flüchtigen Verbindung Zanetas mit einem Türsteher entstammend, war nach Angaben der Staatsanwaltschaft für den Angeklagten ein Hindernis in seiner Beziehung zu Zaneta. So ärgerte er sich offenbar darüber, daß Karolina keinen Mittagschlaf hielt, "weil er dann mit mir ins Bett gehen wollte", berichtet Zaneta.
Auch morgens habe er mit ihr gestritten, weil sie dem Kind Frühstück machen wollte. Mehmet habe immer gern länger im Bett gelegen, sie seien oft erst gegen Mittag aufgestanden. Mehmet sei ausgerastet, wenn das Kind nach seiner Mutter gerufen habe, wenn es zu ihr auf den Arm wollte. Systematisch hat er, so sieht es die Staatsanwaltschaft, daraufhin Karolina mit dem Ziel gequält, sie zu töten - auch im Beisein der Mutter.
Sie griff nicht ein
So berichtet Zaneta C. von dumpfen Geräuschen, die sie in der Küche hörte, als Mehmet A. Karolina im Schlafzimmer mit dem Kopf gegen die Wand schlug. Sie hörte auch das Wimmern des Kindes, als es immer wieder niedergeschlagen wurde, sobald es sich auf Befehl Mehmets aufgerappelt hatte.
Sie sah das Kind schreien, als Mehmet es in der Badewanne mit heißem Wasser verbrühte und ihr den Duschkopf auf den Kopf schlug. Sie drückte selbst den Kopf ihrer Tochter in ein Kissen, als Mehmet A. Karolina an den Beinen und am Rücken mit den erhitzten Plastik-Verschlüssen von Methadon-Flaschen und mit einem Feuerzeug verbrannte. Sie griff auch nicht ein, als Mehmet A. später die Brandblasen öffnete.
„Übertriebene Version”
Sie hätte keine Chance gehabt, sich gegen Mehmet zu wehren, sagt Zaneta C. Im Gegenteil. Sie hat absichtlich nichts unternommen, wie sie sagt, damit Mehmet nicht noch wütender wurde. Doch nach Zeugenaussagen soll der Angeklagte mehrmals das Haus verlassen haben, so daß sie eine Gelegenheit zur Flucht gehabt hätte. Auch einer Nachbarin hätte sie sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft anvertrauen können. Die hatte sie zusammen mit Mehmet besucht, als Karolina mit Dutzenden Brandwunden und Kopfverletzungen im Keller eingesperrt war. Doch während ihr Freund Telefonate erledigte, schaute sich Zaneta C. dort eine Weihnachtskrippe an.
Mehmet A. hat am ersten Verhandlungstag ein Teilgeständnis abgelegt. Er räumte ein, das Mädchen gequält und ihm Brandwunden zugefügt zu haben. Er habe Karolina mehrmals mit der flachen Hand auf Kopf und Körper geschlagen. Zugleich gab er aber an, daß die Anklage ihm zu viel Brutalität unterstelle. Karolinas Mutter habe bei den Vernehmungen ihren Anteil am Tod des dreijährigen Mädchens verschwiegen.
Pamiyntocie jeszcze? mantretowali dziolszka a potym tyn gnoj polozol jom do ustympu we szpitalu ?
gorolica i turek
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